Leben in einer Wohngemeinschaft

Es gibt viele verschiedene Arten des Zusammenlebens. Die wohl am häufigsten vertretene ist das Zusammenleben mit dem Partner und der Familie unter einem Dach. Dies läuft meistens harmonisch ab und ist aus der Tradition heraus auch üblich. Doch gibt eine Form des Zusammenlebens, die es schon lange gibt und mittlerweile immer mehr im Kommen ist – Die Wohngemeinschaft oder auch WG genannt.
WGs sind nicht jedermanns Sache. Sie sind charakteristisch für das Studentenleben und so ist die erste Vorstellung einer WG, dass junge Studenten in einer oftmals kleinen Wohnung Küche, Wohnzimmer und Badezimmer miteinander teilen. Diese Vorstellung graust manchen älteren Menschen und Eltern, doch das Zusammenleben funktioniert, solange sich auch die richtigen Wohnmitglieder finden.

So teilen sich Studenten nicht nur die Küche, sondern sie führen auch ein gemeinsames Leben. Viele Studenten bevorzugen die WG der eigenen Wohnung, weil sie somit nicht alleine sind und immer jemanden zum Reden haben und es sich einfacher Leben lässt.
Allerdings hat das Leben in einer Wohngemeinschaft auch seine Schattenseiten. Probleme kommen so beispielsweise immer bei der Einteilung der Hausarbeit auf. Daher sollten sich die WG-Mitglieder vorher einen genauen Plan überlegen, damit auch jeder weiß, was er wann zu tun hat. Auch bei den Einkäufen und den Einteilungen dieser kommt es oft zum Streit. Auch hier müssen sich die WG-Mitglieder entscheiden, ob sie im Vorfeld alle Ausgaben teilen oder eben getrennt voneinander ihre Einkäufe verrichten.
Wohngemeinschaften sind allerdings nicht nur für Studenten attraktiv. Auch für jüngere Arbeitnehmer, die eigentlich in einer anderen Stadt wohnen und nur unterhalb der Woche an ihrem Arbeitsort sind, könnte eine Wohngemeinschaft von Interesse sein. Denn hier können sie ihr Privatleben im eigenen Zimmer haben, haben aber gleichzeitig die Möglichkeit, sich mit den Mitgliedern der Wohngemeinschaft zu treffen und mit ihnen gemeinsam zu leben. Dies ist vor allem von Vorteil, weil somit immer jemand zuhause ist, wenn man selbst nach Hause kommt und Einsamkeit somit gar nicht erst aufkommt.

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