Naturkatastrophen sehen ganz unterschiedlich aus. Während die Medien oft von Tornados oder Tsunamis berichten, die ganze Wohnviertel niederreißen, belaufen sich die Naturkatastrophen in Deutschland meist auf Stürme und Überflutungen. Doch auch in diesen Fällen ist es wichtig, richtig zu handeln.
Heftige Gewitter und starker Regen kommen recht häufig vor. Meist sorgt das schlechte Wetter auch für Schäden am Eigenheim. So können starke Stürme beispielsweise ganze Dächer abdecken, langanhaltender Regenfall zu Überschwemmungen führen. Gegen diese Naturgewalten kann man in erster Linie nichts ausrichten, irgendwann überschreiten sie selbst die besten Vorrichtungen. Aber wenn bei Stürmen oder Überschwemmungen Schäden am Haus entstehen, sollten Hausbesitzer nicht gleich anfangen, diese zu beseitigen.
Eher sollten Hausbesitzer mit den Reparaturen so lange warten, bis ein Gutachter die Schäden angesehen hat. Damit die Schäden nicht allzu lange am Haus bestehen, bietet es sich an, die Versicherung gleich zu unterrichten, damit sie den Gutachter rausschicken können.
Es bleibt aber zu beachten, dass die Hausbesitzer Folgeschäden verhindern müssen. Besteht die Gefahr auf Folgeschäden, beispielsweise durch einen umgekippten Baum, sollten Hausbesitzer diese beseitigen. Dies trifft auch auf abgedeckte Dächer zu, diese sollten beispielsweise mit Planen überspannt werden, damit kein Regen ins Haus kommt.
Zudem bietet es sich an, direkt nach dem Sturm Bilder von den Schäden zu machen. Bei vollgelaufenen Kellern können Feuerwehrleute außerdem als Zeugen dienen, um den Schaden im Nachhinein beweisen zu können.
Berücksichtigen die Hausbesitzer die wenigen Tipps bei Schäden nach einem Unwetter, können sie die Regulierung der Schäden bei ihrer Versicherung schneller abwickeln und mit den Reparaturen beginnen.