In Zeiten wie diesen, in denen die Diskussionen über Energieeffizienz überragend sind und nach Alternativen und Lösungen zur Energiegewinnung gesucht wird, denken auch die Hausbesitzer darüber nach, wie sie ihren Beitrag dazu leisten können. Eins ist klar: Die Frage nach dem Energiegebrauch kann nicht von heute auf morgen beantwortet werden und es sind kleine aber innovative Schritte nötig, um die Energieeffizienz positiv zu beeinflussen.
Momentan ist eine besondere Entwicklung zu beobachten. Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich, Solaranlagen auf ihrem Haus zu montieren. So plant jeder fünfte Hausbesitzer in Deutschland in den kommenden zwei Jahren eine Solaranlage auf dem hauseigenen Dach zu installieren. Die Anschaffungskosten belaufen sich hierbei auf rund 12000 Euro, wie auch aktuelle Studien belegen. Eine lohnende Investition, denn durch die Anschaffung einer Solaranlage kann nicht nur Energie gespart, sondern auch auf langer Dauer gesehen, Geld gespart werden.
Eine eher negative Entwicklung müssen aber die deutschen Hersteller von Solaranlagen beobachten. Sie haben den Trend verpasst und stehen nun hinter den Herstellern aus Asien hinterher. Laut einer Studie von Batten & Company sind die Markenhersteller der Solaranlagen weitestgehend unbekannt. Dies führt zu Problemen beim Kauf von Solaranlagen, denn selbst wenn Hausbesitzer gern deutsche Marken kaufen möchten, ohne über diese informiert zu sein, können sie nicht darauf achten, ob jetzt ein asiatisches oder ein deutsches Produkt gekauft wird.
Generell ist allerdings zu beobachten, dass immer mehr Käufer von Solaranlagen nicht auf die Marke achten, die ihrer eigenen Anlage noch nicht einmal kennen. Der Nutzen der Anlage steht hier im Vordergrund zu dem Bekanntheitsgrad der Marke. Hausbesitzer, die mit dem Gedanken einer Anschaffung spielen, sollten sich im Vorfeld vor allem über die einzelnen Funktionen der Solaranlage informieren. In Zeiten der Innovationen sind Änderungen schnell etabliert und können Vorteile zu älteren Produkten bieten!