Die Doppeljahrgänge in einigen Bundesländer machen es für die Studenten nicht gerade einfacher, eine Wohnung zu finden. Bezahlbarer Wohnraum für Studenten ist gering. So müssen sich viele Studenten in Wohngemeinschaften zusammenfinden, um überhaupt eine Wohnung zu bekommen. Schwierig ist das Suchen einer Wohnung vor allem in großen Städten wie Frankfurt, Hamburg oder Berlin. Diese Wohnorte sind bei Studenten besonders beliebt und günstige Wohnungen deswegen schnell vergriffen.
Die Wohngemeinschaften liegen im Trend und sind vor allem in den begehrten Städten mittlerweile Normalsituation. Bereits seit einigen Jahren ist das gemeinschaftliche Wohnen in der Studienzeit sehr beliebt. Nicht nur das eigenständige Leben fern von den Eltern reizt, sondern auch die Perspektive, viele unterschiedliche Menschen kennenzulernen.
Doch bringt das gemeinschaftliche Wohnen auch Problematiken mit sich. Manchmal klappt das Zusammenleben aufgrund von Gewohnheiten nicht. Aus diesem Grund ist es für die Mitbewohnersuche wichtig, die Bewerber vorher kennenzulernen.
Studenten, die sich gerne für eine Wohngemeinschaft bewerben möchten, sollten vor allem auf ihre Kreativität bauen. Persönliche Treffen sind oftmals unumgänglich, um zu schauen, ob die Chemie stimmt. In einigen Fällen kann ein Treffen allerdings nur schwer realisiert werden, weil die Bewerber beispielsweise gerade einen Auslandsaufenthalt machen. Dann ist erst recht die Kreativität der Bewerber gefragt: Videokonferenzen über das Internet oder aber gedrehte Botschaften können einen ersten Eindruck von den Bewerbern vermitteln und vielleicht eine Wohngemeinschaft ermöglichen.
Wer erst mit dem Studium anfängt, findet häufig besonders schwer eine Wohnung. Studienanfängern kann geraten werden, die jeweilig zugehörigen Stellen an den Universitäten in Anspruch zu nehmen, um eine geeignete Wohnung zu finden.