WG finden: Wo und wie?

Die Wohngemeinschaft gilt als die beliebteste Form des Wohnens bei Studierenden und Auszubildenden. Man teilt sich die Gemeinschaftsräume, jeder hat sein eigenes Zimmer – und auch sehr teure oder in exklusiver Lage befindliche Wohnungen werden erschwinglich. Doch der WG-Markt ist heiß umkämpft. Wie lässt sich also am besten das Traumzimmer finden?

WG finden über diverse Anlaufstellen

Angebote für Wohngemeinschaften gibt es viele, allerdings scheinen die interessantesten direkt nach Bekanntwerden schon wieder vergeben zu sein. Hier ist demnach Tempo angesagt – und das Durchsuchen der richtigen Angebote. Die Internetseite www.wg-gesucht.de ist eine Anlaufstelle, auf der pro Monat bis zu 200.000 Angebote zu finden sind. Allerdings sind dort auch bis zu acht Millionen Besucher im Monat, die Anzahl der Offerten ist angesichts dessen verschwindend gering. Vor allem die interessanten Anzeigen bekommen zahlreiche Anfragen und sind doch häufig genug schon an den ersten Interessenten vergeben. Daher ist es sinnvoll, möglichst alle Anlaufstellen zu nutzen, so auch eBay-Kleinanzeigen, Twitter oder Facebook. Andere Internetseiten wie www.studenten-wohnung.de oder auch die Seiten der lokalen Tageszeitungen sind gute Adressen.
Sinnvoll kann es auch sein, ein Gesuch aufzugeben und auf Anfragen zu warten – manche Wohngemeinschaften gehen nämlich aktiv auf die Suche und wählen sich den passenden Suchenden aus. Massencastings werden hier nicht abgehalten. Das Gesuch kann auf den oben genannten Seiten gepostet werden, auch das Schwarze Brett an der Hochschule ist eine gute Idee.

Der Besichtigungstermin

In eine WG muss der neue Bewerber einfach passen. Sein soziales Umfeld sollte ähnlich sein wie das der künftigen Mitbewohner, auch menschlich muss er zu den anderen passen. Vieles stellt sich erst im Laufe des gemeinsamen Wohnens heraus, doch einige Dinge lassen sich direkt beim ersten Termin feststellen. Ob „die Chemie stimmt“, merken alle Beteiligten direkt beim Gespräch. Andere Dinge sollten bei der Besichtigung geklärt werden – wie oft muss geputzt werden, wie sind die üblichen Schlafenszeiten, welche Eigenheiten gibt es zu beachten? Hier muss das Bauchgefühl stimmen, denn wer sich nicht vorstellen kann, in diese WG zu ziehen, sollte lieber Abstand nehmen.

Wer eine Wohngemeinschaft selbst gründen möchte, muss die Zustimmung des Vermieters einholen. Am besten sind immer zwei Hauptmieter, damit einer nicht allein für ausbleibende Mietzahlungen oder verursachte Schäden verantwortlich gemacht werden kann. Außerdem sollte im Mietvertrag stehen, dass die WG den neuen Mieter aussucht und nicht der jeweils ausziehende Vormieter.

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