Wer als Eigentümer einer Immobilie nicht nur viel Geld sparen, sondern zugleich den Wert der Immobilie erhalten und sogar steigern will, sollte über eine umfassende Wärmedämmung nachdenken. Diese kann zum Beispiel im Rahmen der Dachsanierung ohne besonderen Mehraufwand erfolgen. Dadurch hält sich der Aufwand für die Wärmedämmung in Grenzen, während die Energiekosten deutlich sinken – schließlich muss weniger geheizt werden.
Ausgaben für Dämmstoffe lohnen sich
Ganz allgemein spielt es keine Rolle, ob die Heizung mit Öl, Gas oder auf andere Art und Weise betrieben wird. Die Kosten für Energie sind in vielen Fällen der größte Faktor bei den laufenden Kosten einer Immobilie. Anders als bei der Grundsteuer oder bei den Kosten für die Müllabfuhr kann man als Eigentümer jedoch selbst dafür sorgen, dass die Energiekosten sinken.
Wie teuer die Wärmedämmung genau ist, lässt sich nur mit Blick auf den jeweiligen Einzelfall sagen. Ganz allgemein wurden jedoch in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Dämmstoffen weiterentwickelt, dadurch sind die Preise im Schnitt deutlich gefallen. Ein Beispiel dafür ist etwa Polyurea, das sich gerade bei der Dachsanierung hervorragend einsetzen lässt.
Energiekosten senken, Wert steigern
Darüber hinaus sollte man bedenken, dass das Geld, das man für die Wärmedämmung ausgibt, gut angelegt ist. Zum einen amortisiert sich eine solche Investition durch niedrigere Energiekosten bereits nach wenigen Jahren – und aller Wahrscheinlichkeit nach wird Energie in den kommenden Jahren nicht billiger werden. Gleichzeitig ist der Wert eines Hauses mit einer guten Wärmedämmung deutlich höher als ohne. Kaufinteressenten können die entsprechenden Werte anhand des Energiepasses auf einen Blick erkennen.
Alles in allem lohnt es sich also, über die Wärmedämmung der eigenen Immobilie nachzudenken. Das gilt vor allem dann, wenn ohnehin eine Dachsanierung oder andere Arbeiten anstehen.